: Seenotretter müssen viel retten
BREMEN dpa ■ Die in der Haupturlaubszeit wachsende Zahl von Wassersportlern in Nord- und Ostsee hält auch die Besatzungen der Seenotrettungsschiffe in Fahrt. Allein am Dienstag habe es sieben Einsätze gegeben, berichtete am Mittwoch die Deutsche Gesellschaft zur Rettung Schiffbrüchiger (DGzRS) in Bremen. Dabei seien insgesamt 22 Menschen aus Gefahrensituationen gerettet worden. Bei Juist zog ein Rettungsboot ein im Watt festgefahrenes Plattbodenschiff mit sieben Menschen an Bord vom Schlick ins Fahrwasser. Bei Baltrum befreiten DGzRS-Helfer eine niederländische Segelyacht von einer Sandbank. In der Hafeneinfahrt von Norddeich brachten die Helfer vier Kinder und zwei Erwachsene in Sicherheit, die sich mit einem Floß in eine gefährliche Lage manövriert hatten.