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■ SchwimmenStrauß-Sperre

Der Deutsche Schwimm-Verband (DSV) riskiert im Fall der Magdeburger Ex-Weltmeisterin Astrid Strauß eine Kraftprobe mit dem Weltverband FINA. „Wir behalten uns rechtliche Schritte gegen die FINA vor. Für eine achtzehnmonatige Sperre hatte der Weltverband schon damals überhaupt keine rechtlichen Grundlagen“, sagte der Doping-Beauftragte des DSV, Jürgen Medla. Die FINA hatte die bis Ende November wirksame Doping-Sperre gegen die 24jährige am Donnerstag bestätigt und damit eine ultimative Forderung des DSV ignoriert, die Suspendierung bis spätestens 31.Januar wieder aufzuheben.

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