Die Berlinale ist ein jährlich stattfindendes Filmfestival. Sie zählt neben Cannes und Venedig zu den wichtigsten Filmfestivals und gilt als eines der weltweit bedeutendsten Ereignisse der Filmbranche.
Die 73. Berlinale findet vom 16. bis 26. Februar 2023 statt und steht zum vierten Mal unter der Leitung von Carlo Chatrian und Mariette Rissenbeek.
Der künstlerische Leiter der Berlinale, Carlo Chatrian, kündigt seinen Ausstieg an. Claudia Roth zeigt sich überrascht über den Rückzug.
Lidokino 4: Bei den Filmfestspielen von Venedig betreten Penelope Cruz und Adam Driver die Bühne. Derweil gibt es Überraschungen bei der Berlinale.
Die Berlinale zählt zu den großen Filmfestivals in Europa. Nun wurde bekannt, dass ihre amtierende Doppelspitze abgelöst werden soll.
Sparzwang! Die Berlinale schafft die „Berlinale Series“ und „Perspektive Deutsches Kino“ ab. Die Belegschaft ist wenig begeistert.
Christoph Hochhäusler verbindet in seinem Neo-Noir „Bis ans Ende der Nacht“ Lovestory und Drogenfahndung. Das ist wenig hipster und spannend.
Christian Petzolds „Roter Himmel“, ausgezeichnet auf der Berlinale, verknüpft die Klimakrise mit Künstlernarzissmus und Leichtigkeit.
Regisseur Lars Kraume erzählt vom Völkermord an Nama und Herero. Doch dabei scheitert er an einer verengten filmischen Perspektive auf Namibia.
Wer online kein Ticket kaufen kann, bleibt immer öfter draußen. Warum eine Verkaufspolitik wie zuletzt auf der Berlinale diskriminierend ist.
Auf der 73. Berlinale gewinnt Nicolas Philibert mit einem Dokumentarfilm über eine psychiatrische Tagesklinik. Bei den Spielfilmen haperte es etwas.
In Christoph Hochhäuslers Film Noir „Bis ans Ende der Nacht“ wollen ein Ermittler und eine trans* Frau einen Kriminellen fangen.
Filmisches Doppel im einsamen Hotel: João Canijos „Mal Viver“ und „Viver Mal“ erzählen dieselbe Geschichte aus unterschiedlichen Perspektiven.
Makoto Shinkai ist ein internationaler Star des Animes. Sein neuer Film „Suzume“ ist überraschend – auch wenn die Genderklischees fest betoniert sind.
Facettenreiche Kulturgeschichte einer dünn besiedelten Landschaft: „Gehen und Bleiben“ von Volker Koepp ist Uwe Johnsons Lebensorten auf der Spur.
Wer ist größerer Infektionstreiber, die Coronale aka Berlinale oder Karneval? Gleichzeitig dreht Söder frei und das Morden in der Ukraine geht weiter.
Die Berlinale wird ihrem Anspruch als engagiertes Festival gerecht. Insbesondere in der Solidarität mit der Bewegung in Iran wirkt es überzeugend.
„Der Schwarm“ sollte Star der Seriensektion auf dem Festival sein. Stattdessen gewann nun die Mafiaserie „The Good Mothers“ den ersten Award.
Neoliberale Kostenminimierung: Der Dokumentarfilm „Atomnomaden“ zeigt in grau-beklemmenden Bildern die Leute, die französische AKWs warten.
Regisseurin Alisa Kovalenko hat schon in der Ostukraine gedreht. Ein Gespräch über ihre Erfahrungen an der Front und ihren Film mit Jugendlichen im Himalaja.
„Home Invasion“ zeichnet die Geschichte der Türklingel nach. Die wird bei Graeme Arnfield zum Inbegriff kapitalistischer Ausbeutungsdystopien.
Die Berlinale – mehr als ein halbes Dutzend Sektionen, unzählige Filme und zwischendrin unsere Autor:innen aus dem Kosmos der taz Blogs. Verfolgen sie die Internationalen Filmfestspiele von Berlin durch die Augen der taz Blogs Filmanzeiger und Popblog.