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Archiv-Artikel

Schüler verletzte Zivilpolizisten

Ein 18-jähriger Schüler muss sich seit Dienstag vor dem Landgericht verantworten, weil er laut Anklage einen Polizisten mit einem Zimmermannshammer erschlagen wollte. Der Angeklagte bestritt den Vorwurf des Mordversuchs. Er sei nach einem Einbruch in Panik gewesen und habe den Zivilbeamten lediglich mit dem Hammer zur Seite drängen wollen, um fliehen zu können. Er habe den Mann nicht verletzen wollen, beteuerte der Beschuldigte. Der Polizist wurde an der Schulter verletzt, als er den laut Staatsanwaltschaft auf seinen Kopf gerichteten Schlag abwehrte. Er hatte den Schüler und seinen gleichaltrigen Freund in der Nacht zum 14. Februar bei einem Einbruch in ein Vereinsheim ertappt. Der Prozess wird am Freitag fortgesetzt. DPA