piwik no script img

■ Schnödes GeldClintons verarmen

Washington (AFP) – US- Präsident Bill Clinton und seine Frau Hillary stehen nach eigenen Angaben privat vor dem finanziellen Ruin. „Ich habe noch nicht wirklich Bilanz gezogen, aber alle diesbezüglichen Behauptungen stimmen vermutlich“, sagte der Präsident am Donnerstag in Washington. Laut Money Magazine ist das Vermögen des Präsidentenpaares, das im Juli 1992 noch rund 697.000 Dollar betragen habe, weitgehend aufgezehrt. Grund: horrende Anwaltkosten im Zusammenhang mit der Whitewater-Affäre um Immobiliengeschäfte und Vorwürfe einer früheren Angestellten wegen sexueller Belästigung. Hillary Clinton muß sich auch mit Ermittlungen wegen Zahlungen von rund 100.000 Mark aus Steuermitteln auseinandersetzen, die ihr Presseberichten zufolge von einer gemeinnützigen Organisation für eine offiziell ehrenamtliche Tätigkeit überwiesen wurden.

taz lesen kann jede:r

Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen