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Schneidige Schneise der Verwüstung in NRWSeniorin prallt frontal in Bank

BOCHOLT/BERLIN taz | Immer wieder gerne berichten wir an dieser Stelle über Menschen fortgeschrittenen Alters, die mit ihrem Wagen eine missglückte Ausfahrt unternehmen und darob eine Schneise der Verwüstung hinterlassen. Gestern nun erreichte uns eine Leser-Depesche aus der nahe der Niederlande gelegenen Metropole Bocholt. Demnach hatte laut Bocholter Borkener Volksblatt eine 76-Jährige mit ihrem Auto „aus noch nicht geklärter Ursache einen anderen Wagen gerammt“. Als die Seniorin ausstieg, um nach dem Schaden zu sehen, rollte ihr führerloses Gefährt auf eine Sparkasse zu. Beherzt sprang die Bocholterin ins Auto „um noch schnell zu bremsen“. Dabei verwechselte sie jedoch Brems- und Gaspedal. Der Wagen krachte in die Bank, „kurz vor Ende der Öffnungszeit“, so der Polizeibericht. Bilanz: Bankautomat heile, Fahrerin leicht verletzt, 15.000 Euro Sachschaden. Teuflisches Bocholt!

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