Schleswig-Holstein: Kommunen fordern Flüchtlingspakt
Bei der Unterbringung und Integration von Flüchtlingen wünschen sich die Kommunen in Schleswig-Holstein mehr Unterstützung. Zwar übernehme das Land für Asylbewerber einen großen Teil der Kosten, doch für Menschen mit abgeschlossenen Asylverfahren müssten sie oft allein aufkommen, sagte Jochen von Allwörden, Geschäftsführer des Städteverbands. Das betreffe etwa Schulen oder Kitas. Gemeinsam mit der Arbeitsgemeinschaft Kommunaler Landesverbände will er am Mittwoch beim Land einen neuen Flüchtlingspakt erwirken. (dpa)
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen
