piwik no script img

Archiv-Artikel

Schlacke ist kein Abfall mehr

DÜSSELDORF dpa/taz ■ Der Stahlhersteller ThyssenKrupp muss Hochofenschlacke und Hüttensand nicht mehr als Abfall deklarieren. Darauf hat sich der Konzern mit dem nordrhein-westfälischen Umweltminister Eckhardt Uhlenberg (CDU) geeinigt. Bei der Lagerung und dem Transport des Rohstoffs gelten künftig weniger strikte Regeln. Thyssen-Krupp verkauft jährlich etwa 2,7 Millionen Tonnen Hüttensand und rund 500.000 Tonnen Hochofenstückschlacke an die Bau- und Zementindustrie.