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Schiff für Asylbewerber

Rund 700 Asylbewerber muß Bremen nach dem Kompromiß beim Kanzlergespräch erstunterbringen. Bislang gibt es aber nur 350 Plätze in Gemeinschaftsunterkünften. Gestern verständigte sich der Senat darauf, das Containerschiff im Hemelinger Hafen (180 Plätze) langfristig für die Unterbrinung von Asylbewerbern zu sichern. Der Finanzsenator soll errechnen, ob Charter oder Ankauf preiswerter ist. Die übrigen Plätze sollen Bau- und Sozialbehörde bis zur Senatssitzung in 14 Tagen nachweisen. taz

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