: Schau über Bildung im Krieg
Im Pavillon des Vereins Berliner Unterwelten soll am Sonnabend die erste Station der Ausstellung „Studieren im Krieg. Wenn Zukunft warten muss“ (www.studieren-ohne-grenzen.org) eröffnet werden. Die bundesweite Initiative solle öffentliches Bewusstsein für die universitäre Bildung in Kriegs- und Krisengebieten schaffen und dazu anregen, das Thema wissenschaftlich aufzuarbeiten, teilte die Organisation „Studieren ohne Grenzen e.V.“ am Donnerstag mit. Neben 40 Kriegsfotografien aus den Tschetschenienkriegen seien Videointerviews mit Zeitzeugen zu sehen, die über ihre Bildung während des Krieges berichten. Besucher hätten zudem die Möglichkeit, die Ausstellung prozesshaft zu verändern, indem sie auf Bannern angeschlagene Fragen zu dem Thema beantworten. Die Ausstellung befindet sich im Pavillon nahe dem Holocaust-Mahnmal und wird bis zum 9. April in Berlin gezeigt. Weitere Stationen sind Tübingen, Konstanz und Hamburg. Die Ausstellung wird am 28. Februar um 18 Uhr eröffnet und ist täglich von 11 bis 19 Uhr zu sehen. EPD