BRAUNER TERROR IN BRAUNSCHWEIG : Saumäßige Polizeiarbeit
BRAUNSCHWEIG dpa/taz | So viel Aufregung ist man im Braunschweiger Stadtteil Mascherode gar nicht gewöhnt: Ein völlig irres Wildschwein versetzte dort am Dienstag eine ganze Wohnsiedlung in Angst und Schrecken. Dabei spielten sich dramatische Szenen ab. „Der Keiler lief gegen Zäune und Wände, gab dabei laute, wütende Geräusche von sich“, berichtete ein örtlicher Polizeisprecher. Mit Wucht sprang das Schwein sogar durch einen doppelt verglasten Windfang und lieferte sich dann eine wilde Verfolgungsjagd mit der Polizei. Diese versuchte verzweifelt das randalierende Schwein einzukreisen und warnte Passanten mit lautem Hupen. So wurde glücklicherweise niemand verletzt. Doch die weiteren Bemühungen der Beamten waren vergebens, die üble Terror-Sau entkam in den Wald und entzog sich so der Verhaftung. Eine forstweite Fahndung wurde eingeleitet.