: Sahara-Vermisste sollen noch leben
BAMAKO afp ■ Die 31 in Algerien vermissten europäischen Touristen, darunter 15 Deutsche, sind nach Angaben eines Diplomaten aus dem Nachbarland Mali noch am Leben. Die Vermissten seien entdeckt worden, sagte der Diplomat am Sonntag nach einem Besuch in Algier. Die algerischen Behörden arbeiteten „diskret, aber effektiv“ an der Freilassung der Reisenden. In der Region, in der die Touristen verschwanden, ist eine muslimische Extremistengruppe aktiv. Bereits im vergangenen Jahr erzwang sie mit Drohungen eine Verlegung der Rallye Paris–Dakar. Erst am Sonntag hieß es, das Auto eines deuschen Ehepaares, das seit dem 8. März verschwunden war, sei entdeckt worden.