SÜDWESTER : Seeler entlastet
Entkräftet hat Uns Uwe Seeler die von Wissenschaftlern der Humboldt Universität gestreuten, bösartigen Verdächtigungen, die von ihm seinerzeit als Kapitän geführte deutsche Fußballnationalmannschaft wäre bei ihrer Vizeweltmeisterschaft 1966 gedopt gewesen. „Ich halte von Doping nichts“, sagte das 76-jährige Hamburger Fußballidol bei einer Feier zum 50. Geburtstag der Fußball-Bundesliga. Folgerichtig habe er selbst schon mal „nicht gedopt“. Auch kenne er gar keinen, der es getan hätte. Auf Nachhaken vertraute dieses Urbild des fairen Sportsmannes südwester schließlich den absolut schlagenden Entlastungsbeweis an: „Ich habe doch nicht mal die blasseste Ahnung, was Doping überhaupt ist.“