STUDIE ÜBER GROSSBANKEN: Toxische Papiere bergen noch Risiko

FRANKFURT/M. | In toxischen Papieren in deutschen Großbanken schlummern ein Jahr nach Ausbruch der Weltfinanzkrise noch immer enorme Risiken, so eine Analyse der US-Bank Merrill Lynch. Die als „problematisch einzuschätzenden Aktiva“ beliefen sich auf 650 Milliarden Euro, schreibt der Spiegel über die Studie. Das Papier sorge in der Regierung für Besorgnis. Insgesamt beziffere Merrill Lynch den Wertberichtigungsbedarf auf etwa 60 Milliarden Euro, dies entspreche rund 75 Prozent des Eigenkapitals. (ap)