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STATISTISCHES BUNDESAMT Im Osten ist das Armutsrisiko höher

WIESBADEN | In Ostdeutschland ist das Risiko, zu verarmen, weiterhin höher als im Westen. 2009 waren im Osten rund 20 Prozent der Bevölkerung armutsgefährdet, im Westen nur 13 Prozent, so das Statistische Bundesamt. Lediglich die 65-Jährigen und Älteren hatten in den neuen Ländern mit 10 Prozent ein geringeres Armutsrisiko als jene im früheren Bundesgebiet. Besonders schlecht schnitten Mecklenburg-Vorpommern (23 Prozent), Sachsen-Anhalt (22 Prozent) und Bremen (20 Prozent) ab. (apn)