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Archiv-Artikel

STARKE EINBRÜCHE AN DEN WELTWITZBÖRSEN Fallende Kurse für Griechenscherze

BERLIN taz | Nach der Einigung über die internationale Humorhilfe für Griechenland zeichnen sich zu Beginn der Woche an den Weltwitzbörsen starke Einbrüche bei Griechenscherzen und ähnlichen Humorprodukten ab. So wird erwartet, dass auf den Komikmärkten Witze über griechische Faulheit und Verschwendungssucht deutlich an Wert verlieren. Zuvor hatten der Internationale Witzfundus (IWF) und die Europäische Zentralhumorbank (EZB) einer massiven Komikspritze für Athen zugestimmt und ein Paket von rund 30 Milliarden Späßen geschnürt, darunter alte Treppenwitze der Geschichte oder auch verblasste Kalauer aus der Wortspielhölle. Nach Angaben von Humorexperten umfasst das gesamte Rettungspaket allerdings 120 Milliarden Scherze in drei Jahren und ist ein einziger Witz. Über ihr eigenes Humorsparpaket lachen sich die Griechen bereits jetzt tot.