: SSW: Überleben wird schwierig
Bremen/Bremerhaven taz ■ Die Schichau Seebeck Werft (SSW) in Bremerhaven steckt in größeren finanziellen Problemen als bisher angenommen. Bislang sei man von einer Liquiditätslücke von vier bis fünf Millionen Euro ausgegangen, so Heiner Heseler von der Bremer Senatskanzlei im Nordwestradio. „Inzwischen zeigt sich, dass sie bei sieben Millionen liegt.“ Die Werft ist seit längerem zahlungsunfähig. Die Insolvenz der Lloyd Werft habe die Lage nur verschärft.