: SPD hat dreimal falsch gebucht
Im Bericht zur nachträglichen Überprüfung der Wahlkampffinanzierung der SPD im Jahr 2001 hat die Partei in drei Fällen „Buchungsfehler“ eingeräumt und diese gegenüber dem Bundestagspräsidenten korrigiert. Eine Auswirkung auf den Saldo von Einnahmen und Ausgaben oder auf das Reinvermögen der Partei ergebe sich aber in keinem der drei Fälle, betonte ein SPD-Sprecher. In jedem Fall bleibe es dabei, dass es keinerlei inhaltlichen Zusammenhang zwischen Sponsoringleistungen und Senatsentscheidungen gegeben habe, wurde betont. Anlass der Überprüfung war ein Zeitungsbericht über das Sponsoring des früheren Bauunternehmers und Tempodrom-Förderers Roland Specker für eine SPD-Wahlparty am 21. Oktober 2001. DDP