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Archiv-Artikel

SOLIDARITÄTS-BEKUNDUNG Kippa-Flashmop in Hannover

Die Deutsch-Israelische Gesellschaft (DIG) hatte gestern Abend Hannover zu einem Kippa-Flashmob für mehr Solidarität aufgerufen. Zu dem Spaziergang mit der traditionellen jüdischen Kopfbedeckung wurden rund 100 Teilnehmer erwartet. Aus der Mitte der Gesellschaft seien Juden einem dauernden Antisemitismus ausgesetzt, sagte DIG-Sprecher Monty-Maximilian Ott. Die Massaker von Paris hätte Juden auch hier verunsichert. Die Kriminalstatistik wies 2013 für Niedersachsen 113 antisemitische Straftaten aus, 2012 waren es 150 und 2007 205.  (dpa)