SNOWBOARD: ISABELLA LABÖCK UNTER FERNER FUHREN : Russisches Ehepaar holt Medaillen
Für Snowboard-Weltmeisterin Isabella Laböck (Klingenthal) gab es nur einen Grund, warum sie beim Parallel-Riesenslalom bereits in der Qualifikation ausgeschieden war. „Es war eine komplette Eisglatze“, führte die 27-jährige als Entschuldigung an.
Von den sieben deutschen StarterInnen präsentierte sich nur Patrick Busserl (Aschheim) bei der Männern in Olympiaform. Er musste sich erst im Halbfinale dem Russen Vic Wild geschlagen geben und verpasste damit nur knapp die Medaillenränge. Der gebürtige US-Amerikaner Wild gewann Gold für Russland vor Nevin Galmarini (Schweiz) und Zan Kosir (Slowenien). Bei den Frauen holte Patrizia Kummer das zweite Snowboard-Gold für die Schweiz, Silber ging an Tomoka Takeuchi (Japan), Bronze gewann ausgerechnet die Ehefrau von Vic Wild: Alena Sawarsina (Russland).