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Archiv-Artikel

SHELL IM NIGERDELTA Öllecks durch Sabotage entstanden

LAGOS | Die jüngsten sechs Öllecks im Nigerdelta sind laut Shell durch Sabotageakte entstanden. Die in den vergangenen zwei Wochen aufgetretenen Risse an der 33 Kilometer langen Pipeline Okordia–Rumuekpe im Staat Bayelsa seien durch Metallsägen verursacht worden. Zudem sei austretendes Öl angezündet worden. Eine Gruppe von 100 Frauen aus einem nahe gelegenen Dorf habe Shell-Mitarbeiter daran gehindert, die Schäden zu reparieren. Shell habe Schuld an der Armut und an Umweltschäden in der Region. (dapd)