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Archiv-Artikel

SCHLESWIG-HOLSTEIN Schwarz-Gelb uneins über Wahlrecht

Die Koalitionspartner CDU und FDP gehen mit getrennten Vorschlägen in die gemeinsamen Gespräche beider Fraktionen über ein neues Wahlrecht in Schleswig-Holstein. Die FDP will die 40 Wahlkreise auf 30 reduzieren, das Zweistimmen-System erhalten und einen vollen Ausgleich der Überhangmandate. Die CDU dagegen setzt auf 37 Wahlkreise und das Einstimmen-Wahlrecht. Der grüne Fraktionsvorsitzende Robert Habeck freut sich bereits über einen „handfesten Koalitionskrach“. Der Vorschlag der Grünen ähnelt dem der FDP. (dpa)