SCHIFFSUNGLÜCK IN BANGLADESCH : Mit Eimern und Booten gegen den Ölschlamm
DHAKA | Nach der Havarie eines Öltankers im weltgrößten Mangrovenwald in Bangladesch sind laut dem örtlichen Daily Star derzeit lokale Bewohner mit 120 Booten unterwegs, um den Ölschlamm per Hand abzuschöpfen. Die Regierung reagiere viel zu langsam, hieß es. Zahlreiche Tiere kämpfen derzeit im Ölschlamm mit dem Tod. Das Gefieder von Hunderten Seevögeln und das Fell von Ottern sei verklebt, berichtete die Dhaka Tribune gestern. Fischer und Forstbeamte des schwer zugänglichen Gebiets sagten, sie hätten tote Fische, Schlangen, Garnelen und Krabben gesehen. (dpa)