SCHADSTOFFE : Arsen in Lüneburgs Grundwasser
Im Industriegebiet Lüneburg Süd haben die Behörden verseuchtes Grundwasser festgestellt. Die Grenzwerte für Schadstoffe seien um ein Vielfaches überschritten, sagte am Donnerstag Landrat Manfred Nahrstedt (SPD). So soll der Gehalt von Ammoniumstickstoff bei mehr als dem 200-Fachen liegen. Das Trinkwasser der umliegenden Brunnen sei aber einwandfrei. Ein Gutachter soll nun klären, woher die stark erhöhten Mengen an Phosphat, Fluoriden, Arsen und Schwermetallen kommen, die in 53 Meter Tiefe festgestellt wurden. (dpa)