SACHSENSUMPF : Journalisten legen Berufung ein
DRESDEN | Die umstrittene Verurteilung von zwei Journalisten wegen ihrer Berichterstattung zum sogenannten Sachsensumpf wird weiter die Justiz beschäftigen. Sowohl die beiden Journalisten als auch die Staatsanwaltschaft haben Rechtsmittel gegen das Urteil eingelegt. Die Leipziger Recherchespezialisten waren vor anderthalb Wochen wegen übler Nachrede vom Amtsgericht zu je 2.500 Euro Geldstrafe verurteilt worden. Sie waren Hinweisen auf Korruption bis in Amtsstuben nachgegangen. (apn)