SACHSEN UND BAYERN : 1.800 Minen an Grenze vermutet
LEIPZIG | An der einstigen innerdeutschen Grenze zwischen Sachsen und Bayern könnten noch rund 1.800 unentdeckte Minen liegen. Zwar gebe es kein belastbares Gutachten für das 41 Kilometer lange damalige Grenzgebiet. Doch das ehemalige Dreiländereck zwischen Bundesrepublik, DDR und der CSSR sei extrem gut gesichert gewesen, berichtete die Leipziger Volkszeitung gestern. Die Zahl von 1.800 Minen ergibt sich aus Schätzungen in Anlehnung an ein Gutachten des Thüringer Umweltministeriums. (epd)