piwik no script img

■ RundfunkgebührenSo entstehen sie

Seit 1992 zahlen alle, die erst anmelden und dann einschalten, 23,80 Mark pro Monat. (In den neuen Ländern erst seit Jahresbeginn.) Grundlage ist ein Staatsvertrag aller Bundesländer, der von den Ministerpräsidenten beschlossen und von den Parlamenten abgesegnet wird. Dennoch dürfen die Politiker, so hat das Bundesverfassungsgericht festgestellt, diese Freiheit nicht zu „Zwecken der Medienpolitik“ mißbrauchen. Vorgeschlagen wird der Gebührensatz vielmehr von einer unabhängigen Kommission namens KEF. Ihr gehören Sachverständige, z.B. aus Landesrechnungshöfen und Rundfunktechnik an. Von ihrem Votum dürfen die Regierungen nur abweichen, wenn die vorgeschlagene Gebühr nicht „sozialverträglich“ ist.

40.000 mal Danke!

40.000 Menschen beteiligen sich bei taz zahl ich – weil unabhängiger, kritischer Journalismus in diesen Zeiten gebraucht wird. Weil es die taz braucht. Dafür möchten wir uns herzlich bedanken! Ihre Solidarität sorgt dafür, dass taz.de für alle frei zugänglich bleibt. Denn wir verstehen Journalismus nicht nur als Ware, sondern als öffentliches Gut. Was uns besonders macht? Sie, unsere Leser*innen. Sie wissen: Zahlen muss niemand, aber guter Journalismus hat seinen Preis. Und immer mehr machen mit und entscheiden sich für eine freiwillige Unterstützung der taz! Dieser Schub trägt uns gemeinsam in die Zukunft. Wir suchen auch weiterhin Unterstützung: suchen wir auch weiterhin Ihre Unterstützung. Setzen auch Sie jetzt ein Zeichen für kritischen Journalismus – schon mit 5 Euro im Monat! Jetzt unterstützen