: Rosenholz-Akten ab April offen
BERLIN dpa ■ Die Bundesbeauftragte für die Stasi-Unterlagen, Marianne Birthler, erwartet aus den „Rosenholz“-Dateien weit mehr Hinweise auf unbekannte Stasi-Agenten in der früheren DDR als im Westen. „Wir werden voraussichtlich deutlich mehr Ost- als West-IM entdecken“, sagte Birthler dem Nachrichtenmagazin Spiegel. Die Behörde hatte angekündigt, dass die geheimnisumwitterten Dateien über Westspione der Stasi ab April für Auskünfte und Überprüfungen genutzt werden können. Bis dahin soll die technische Aufbereitung der aus den USA zurückgekehrten Dateien abgeschlossen sein, hieß es.