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Archiv-Artikel

„Relative“ Krise bei Madsack

HANNOVER dpa ■ Niedersachsens größtes Verlagshaus Madsack rechnet für 2003 mit Umsatz- und Ertragseinbußen – zum dritten Mal in Folge. Im ersten Halbjahr lägen Umsatz und Ergebnis deutlich unter dem schon schlechten Vorjahreszeitraum, sagte der Geschäftsführer Friedhelm Haak am Donnerstag. Madsack werde aber auch 2003 schwarze Zahlen schreiben: „Es geht uns relativ gut“, relativierte Haak. Angesichts der schweren Krise der Medienbranche und der finanziellen Situation anderer Verlage könne die Mediengruppe (Hannoversche Allgemeine Zeitung, Göttinger Tageblatt) mit dem Ergebnis sehr zufrieden sein.