Reihe: Globales Wohnen

Die Reihe „Hamburg global“ rückt in diesem Jahr das Thema „Wohnen in der globalen Stadt“ in den Blickpunkt. Bis Ende des nächsten Monats geht es um Quartiersentwicklung, Wohnsituationen und wohnpolitische Bewegungen. Einmal wöchentlich gibt es ab Mittwoch Gespräche mit PolitikerInnen und Menschen aus verschiedenen Quartieren. Außerdem werden MieterInnenproteste in Hamburg, Kopenhagen und Zürich miteinander verglichen. Zum Auftakt der Reihe geht es diesen Mittwoch um die Wohnungsbaupolitik und das Ende des sozialen Wohnungsbaus in Hamburg. Denn obwohl die Wohnungsbaugesellschaften dieser Stadt noch nicht vollständig privatisiert sind, funktionieren sie zunehmend wie Privatunternehmen. Gleichzeitig laufen in vielen Hamburger Sozialwohnungen die Mietpreisbindungen aus. Wohnen wird so in vielen Gegenden der Stadt zum Luxus. Diskutiert werden soll, welche Richtung die städtische Wohnungspolitik nimmt. Eingeladen sind dazu zum einen VertreterInnen von „Mieter helfen Mietern“, zum anderen PolitikerInnen des regierenden Senats. Um verbindliche Anmeldung unter ☎ 040 / 28 40 16 – 11 wird gebeten. MATT

Mi, 1. 4., 19 Uhr, Gewerkschaftshaus, Besenbinderhof 60