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Reagan–Freund des Meineids schuldig

Washington (dpa) - Michael Deaver, ein früherer enger Berater von Präsident Reagan, ist am Mittwoch von einem Geschworenengericht in Washington für schuldig befunden worden, bei seinen Aussagen über seine Lobbyisten–Arbeit nach dem Ausscheiden aus dem Weißen Haus in einem Fall einen Meineid und in zwei Fällen falsche Erklärungen abgegeben zu haben. Dem 49jährigen früheren stellvertretenden Stabschef des Weißen Hauses, der darüberhinaus ein langjähriger enger Freund der Reagans ist, droht eine Maximalstrafe von 15 Jahren Knast plus Geldstrafe.

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