RENTENREFORM : Hundt hält Armut im Alter für überschätzt
DÜSSELDORF | Arbeitgeberpräsident Dieter Hundt hält eine Rentenreform zur Vorbeugung gegen Altersarmut für unnötig. „Das Thema Altersarmut wird überschätzt“, sagte Hundt der Rheinischen Post. Aktuell seien 2,5 Prozent der Bürger im Rentenalter auf Grundsicherung angewiesen. Auch wenn das Rentenniveau wie geplant sinke, werde dieser Anteil nach Berechnungen dadurch nur auf 3 bis 4 Prozent steigen: „Damit wird Altersarmut nicht zum Massenphänomen, sondern weiter die Ausnahme bleiben.“ (epd)