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Archiv-Artikel

RADIOAKTIVES STRONTIUM „Knochenkiller“ in Fukushima entdeckt

TOKIO | Bei Bodenproben im japanischen Katastrophengebiet sind nun auch Spuren von radioaktivem Strontium entdeckt worden. Der gefährliche Stoff sei an elf verschiedenen Standorten in der Provinz Fukushima gefunden worden, wo auch das AKW Fukushima I steht, so das Wissenschaftsministerium. Laut Atomaufsichtsbehörde ist es aber unwahrscheinlich, dass das Strontium eine unmittelbare Gefahr für die menschliche Gesundheit darstellt. Wissenschaftler nennen Strontium auch „Knochenkiller“. (dpa)