piwik no script img

Prozess gegen mutmaßlichen Agenten

Vor dem Kammergericht begann gestern ein Prozess gegen den mutmaßlichen Mitarbeiter des iranischen Sicherheitsdienstes, Hamid Ch. Der Generalbundesanwalt wirft ihm geheimdienstliche Agentenarbeit vor. Er soll seit Ende 1995 in nachrichtendienstlicher Verbindung zum iranischen Ministerium für Information und Sicherheit gestanden haben. Er soll den Auftrag erhalten haben, die in Deutschland bestehenden organisatorischen Strukturen der oppositionellen Volksmudschaheddin auszuspähen, darunter den Nationalen Widerstandsrat Iran, die Tarnorganisationen und deren Mitglieder. ADN

taz lesen kann jede:r

Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 50.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen