piwik no script img

Pride Weeks Rotes Rathaus in Regenbogenfarben

Hier wird ein Zeichen für Vielfalt gesetzt: Anders als am Reichstag ist am Roten Rathaus die Regenbogenflagge erwünscht. Am Mittwoch haben sie der Regierende Bürgermeister Kai Wegner (CDU) und der Lesben- und Schwulenverband Deutschland anlässlich der Pride-Weeks gehisst. Berlin stehe „fest an der Seite all jener, die für Respekt, Sichtbarkeit und gleiche Rechte eintreten“, so Wegner. Damit stellt sich die Berliner CDU gegen die CDU im Bund. Dort hatte nicht nur Bundestagspräsidentin Julia Klöckner das Hissen der Fahne am Reichstag untersagt. Bundeskanzler Friedrich Merz hatte auch gesagt: „Der Bundestag ist ja nun kein Zirkuszelt.“ Für diese Aussage hatte Merz viel Kritik bekommen. Kai Wegner meint dagegen: „Berlin ist Regenbogenhauptstadt.“Miranda Bergmeier/Rosa Heine Foto: xamax/dpa

taz lesen kann jede:r

Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 50.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen