: Preisabsprache bei Drogerieware
BONN dpa ■ Das Bundeskartellamt hat gegen vier Markenhersteller von Drogerieartikeln Bußgelder in Höhe von 37 Millionen Euro verhängt. Der Vorwurf: abgestimmte Preiserhöhungen. Bei den Unternehmen handele es sich um zwei Tochterfirmen des Düsseldorfer Waschmittel- und Kosmetikkonzerns Henkel sowie um Sara Lee Deutschland und Unilever Deutschland, teilte die Wettbewerbsbehörde mit. Das Bundeskartellamt sieht es als erwiesen an, dass die Unternehmen zum Jahreswechsel 2005/2006 eine Anhebung der Listenpreise um rund 5 Prozent für Handgeschirrspülmittel, mehrere Duschgel-Produkte sowie Zahncremes abgestimmt haben.