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PharmaskandalCharitémitarbeiter bei Lunapharm

Zwei Beschäftigte der Charité waren im Nebenjob für Lunapharm tätig. Das Unternehmen soll gestohlene Krebsmedikamente von einer griechischen Apotheke bezogen und in mehrere Bundesländer geliefert haben. Die im August 2014 begonnene Nebentätigkeit mit maximal acht Stunden pro Monat sei genehmigt gewesen, die Erlaubnis wurde aber im Juli dieses Jahres aufgehoben, teilte die Charité am Donnerstag mit und bestätigte damit einen Bericht der Bild-Zeitung. Zugleich betonte die Sprecherin, dass die Krankenhausapotheke der Charité keine Geschäftsbeziehungen zu Lunapharm unterhalten habe und die Apotheke immer nur Originalmedikamente direkt vom Hersteller und nicht über Re-Importe einkaufe. Die Brandenburger Behörden haben Lunapharm inzwischen untersagt, Medikamente herzustellen oder damit zu handeln. (dpa)

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