: Phantomschmerz mobilisiert
betr: „Viertel im Festrausch“, taz bremen vom 14. August
Besten Dank dafür, dass Ihr die Falschinformation über die Finanzierung des Viertelfestes schnell korrigiert habt. Ein Artikel wie der von Eiken Bruhn mobilisiert einen Phantomschmerz. Breminale und Viertelfest standen ein paar Monate lang alternativ. Da lagen die Nerven blank. Das könnt Ihr Euch vorstellen. In Politik und Verwaltung setzt sich der Gedanke durch, aus den vielen Veranstaltungen von Bremen Open das Beste herauszukitzeln, statt Existenzängste zu schüren.
Die Breminale hat ein Riesenpotenzial und nach gerade mal drei Monaten Vorbereitungszeit einen starken Auftritt, La Strada stürmt den Himmel. Das Viertelfest entwickelt sich prächtig, und wenn den Programmmacherinnen nicht die Luft ausgeht, ist im Laufe der Zeit alles möglich. Selbstverständlich wetteifern die Veranstaltungen um die Gunst des Publikums und die Unterstützung von Politik und Öffentlichkeit. Niemand will aber den anderen aus dem Felde schlagen. Wenn es gut läuft, schärft jeder sein Profil und macht sich auf diese Weise unentbehrlich. Wir sind fest davon überzeugt, dass diese Arbeit durch nichts zu ersetzen ist. Und das Bremen gut beraten ist, diesen Reichtum zu pflegen.Herzliche Grüße aus dem Ortsamt Mitte,Robert Bücking, Bremen