: Petitionen gegen Schwangerschaftsabbruch
Berlin (taz) - Rund 13.000 Tschechoslowaken haben in Petitionen an die Nationalversammlungen der Tschechei und der Slowakei gegen die geplante Neuregelung von Schwangerschaftsabbrüchen protestiert. In dem neuen Gesetzentwurf ist geplant, Frauen bis zum Ende der 12. Schwangerschaftswoche ohne weitere Reglementierungen das Recht zum Abbruch zu geben. Die Petitionen, die von der katholischen Kirche in der CSSR unterstützt wurden, halten den Schwangerschaftsabbruch für „gleichbedeutend mit der Vernichtung eines Menschenlebens“.
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 50.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen