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Personenführung #213 mit Julian von Bülow „Man kommt nicht zur taz, wenn man keine Lust auf Fragen hat“

Schreibt, organisiert, schneidet: Julian ist einer der Kollege, die jedem Team Arbeit abnehmen können. Aktuell bereichert der Jimi-Hendrix-Fan unser taz lab Team.

Für Julian von Bülow war der Weg in die Medienbranche seit der Universität klar. Foto: Anke Phoebe Peters

Aus der taz | Der Kollege, ein gebürtiger Lüneburger, kam mit dem taz-Universum erstmals vor knapp fünf Jahren in Kontakt – mit einem Praktikum. Nach seiner ersten taz-Erfahrung im Ressort Recherche und Reportage entdeckte er die taz vor zwei Jahren nochmals aus einer anderen Perspektive: als freier Mitarbeiter im Social-Media-Team.

Dort hat er seine Expertise als Kenner der digitalen Medienwelten einbringen können, auch in der taz-Kommune, im direkten Kontakt mit unserer Community.

Seit dem 1. Januar verstärkt er mit exakt diesen Kenntnissen als taz lab-Redakteur den taz-Kongress am 26. April in Berlin. Mithin ist er verantwortlich dafür, dass unsere Ideen an die Außenwelt kommuniziert werden und pflegt damit das digitale Profil der taz.

Schreibt, organisiert, schneidet

Auch hinter den Kulissen organisiert er Panels, er akquiriert Speake­r*in­nen und lässt bei alldem seine Erfahrungen aus dem Studium der Publizistik, Kommunikations- und Politikwissenschaft einfließen.

Nachdem er an der FU Berlin die Liebe zum Journalismus beim Campusmagazin FURIOS entdeckt hat, wusste er schnell: „Es muss was mit Medien werden.“

Berlin hat ihn außerdem durch die große Medienlandschaft und die kreativen Menschen angezogen. Also blieb er. Seit abgeschlossenem Volontariat bei der electronic media school in Babelsberg bei Berlin, schreibt, schneidet und recherchiert er gern für verschiedene Medien.

Als zuverlässiger und ausgesprochen quirliger Kollege beweist er sich jeden Tag pünktlich um 12, denn dann kündigt er auf charmante Weise das gemeinsame Mittagsessen in der taz Kantine an.

Privat ist er gleichermaßen vielseitig interessiert, denn neben Programmieren, spielt er gerne Gitarre und ist riesengroßer Jimi-Hendrix-Fan. Seit August 2024 spielt Julian Völkerball im queeren Berliner Verein „Vorspiel“ und bereitet sich tatkräftig auf sein erstes Turnier im März 2025 vor.

Der sportliche Ausgleich hilft dem Digital Native, der mit Plattformen wie ICQ und schülerVZ aufgewachsen ist, neue Energie für den Alltag in der taz zu schöpfen.

Obwohl oder gerade, weil man in der taz bei dringenden Fragen erst mal herausfinden muss, an wen man sich überhaupt wenden muss, ist seine Einstellung. „Man kommt nicht zur taz, wenn man keine Lust auf Fragen hat.“ Er hat sie oft – und das finden wir: gut so!