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Personenführung #211: Louisa Zennia Sie kann echt 'ne Menge

Vom Praktikum in der MKK-Abteilung zu den linken Bühnen Berlins: Die Bühnemalerin, Illustratorin und Diplomatenanny arbeitet nun an der Schnittstelle des Verlags- und Redaktionsteam des taz labs.

Mit Leichtigkeit, Mehrfachbegabung und Kreativität unterstützt Louisa das taz lab Foto: Anke Phoebe Peters

Diese Kollegin hat im vorigen Jahr in der Abteilung „Marketing Kommunikation Kreation“ ihre ersten Tage in der taz verbracht, als Praktikantin. Wie das bei guten Leuten so ist: Sie werden rasch wieder angeheuert.

Louisa Zennia heißt die neue Allrounderin im taz-Kosmos. Denn neben der Zuständigkeit für das Event­management des taz labs, bereichert sie seit diesem Jahr auch das inhaltliche Team in der Programmgestaltung. Dabei lässt sie gern ihr Interesse für Pod­casts und Literatur einfließen.

Ihr Projekt wird die Podcast-Bühne auf dem taz lab sein. Sie beweist von den ersten Gedanken zum Thema über die Organisation der Bühnen bis hin zum Auf- und Abbau des Events, wie vielfältig sie denkt. Sie kann echt 'ne Menge.

Geboren in Darmstadt, zog sie 2013 nach Berlin, um Kultur- und Literaturwissenschaften zu studieren. Sie war Bühnenmalerin, Illustratorin, und als Diplomatennanny hat sie auch gejobbt.

„Einfach machen“

Mit ihr gewinnt jedes Team neue Perspektiven. Ihr Auge fürs Visuelle bringt eine Leichtigkeit mit, und Themen rund um Migration und Diversität liegen ihr besonders am Herzen. Passend zu ihrer vielfältigen Person ist sie nun an der Schnittstelle zwischen dem Redaktions- und Verlagsteam des taz labs tätig.

„Einfach machen“ ist ihr Motto, und dabei sagt sie stets offen, was sie denkt. Auf ihre Meinungsäußerung ist in jeglichen Situationen Verlass.

Mit einem Kaffee in der taz Kantine sitzend, erzählt sie, was ihr in der taz am meisten gefällt. Dazu zählen vor allem das gemeinschaftliche Arbeiten, die Kontakte, die man im Haus macht und natürlich die beiden Bürohunde im 6. Stock.

Dass sie eine Allrounderin in allen Lebensbereichen ist, wird sofort klar bei der Vielzahl ihrer Hobbys. Dazu zählt Yoga, Segeln, Beachvolleyball (ja, auch im Winter) und eigentlich alles, was irgendwie mit Bewegung zu tun hat.

Louisa Zennia rät, vor allem im Winter nicht zu Hause zu bleiben, um die Berliner Kälte zu überstehen. Unterwegs sein, privat sowie auch zwischen den Abteilungen der taz, machen sie zu einer Kollegin, die man auch bei Schwierigkeiten durch ihr offenes Ohr immer antreffen kann.

Das Umsetzen, ohne viel zu quatschen, und die Eigenschaft, verschiedene Perspektiven einzunehmen, bilden die Grundlage einer zuverlässigen Zusammenarbeit mit ihr!

■ Wer kommt zum taz lab 2025? taz.de/lab