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Personenführung #205 Breakfast is served

Maya Seidel und Ann Toma-Toader servieren im neuen taz-Podcast „Katerfrühstück“ aktuelle, politische und (pop-)kulturelle Leckerbissen.

Maya und Ann bei einer Podcast-Aufnahme mit historischer Geburtstags-taz im Hintergrund Foto: privat

Aus der taz | Jeden zweiten Samstag erscheint auf allen Podcatchern der Podcast „Katerfrühstück“. Die angenehmen Stimmen dahinter sind Ann Toma-Toader und Maya Seidel. Wenn Ann und Maya nicht miteinander sprechen, produzieren, schneiden oder veröffentlichen sie neue Folgen vom „Katerfrühstück“.

Neben dem „Katerfrühstück“ studiert Ann Germanistik und Theaterwissenschaften oder schreibt ab und zu für das Missy Magazin. Maya widmet sich neben Podcastproduktionen für die taz ihrem Architekturstudium, produziert Videos für Nachtkritik und TikTok (@ladyameise) oder hat für die Kulturstiftung des Bundes gearbeitet.

Ihr Ziel ist nicht weniger, als eine entspannte Atmosphäre zu kreieren und den*­die Hörerin als Freundin zu gewinnen. Dabei gehen die beiden intuitiv vor, führen ein freundschaftliches Gespräch. Kennengelernt haben sich die beiden in der taz beim Projekt „klarkommen“ der taz Panter Stiftung.

In einem Gespräch über Körperbehaarung wurde gemeinsam mit Konny Gellenbeck die Idee entwickelt, ein Format von jungen Leuten für junge Leute zu erschaffen. Die Chemie stimmte und das Produkt heißt „Katerfrühstück“.

Spontanes, junges Sprechen

Für die beiden ist es ein Luxus, spontan über Interessen zu sprechen und damit eine Plattform zu schaffen. Die Spontanität drückt sich dadurch aus, dass einerseits über psychiatrische Einrichtungen für Roma und Sinti gesprochen wird, wie auch über James Bond. Dabei soll es nicht darum gehen, für jemanden, etwa „die Jugend“, ein Sprachrohr darzustellen, sondern mit der (vorgestellten) Hö­re­r*in in den Dialog zu treten.

Wichtig ist aber auch, bei persönlicher Ansprache und Literaturvorlieben nicht zu vergessen, dass das Private immer auch politisch sein wird.

Wenn sich Maya und Ann etwas wünschen dürften, wäre es wohl, die Podcast-Charts zu erreichen. Bis es so weit ist, ist es ihnen wichtig, einen jungen Zugang zur taz zu schaffen.

Mit ihrem persönlichen und nahbaren, dabei eloquenten Stil haben sie bereits viele Fans gewinnen können. Da sowohl Ann als auch Maya nach der Jahrtausendwende geboren sind, dürfen wir hoffen, dass uns dieses „Zwei-Frau-Unternehmen“ lange erhalten bleibt.

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