: Personalräte gegen Senat
Bremen taz ■ „Unverfroren“ nennt der Vorsitzende des Gesamtpersonalrats (GPR), Edmund Mevissen, die Absicht des Senats, den BeamtInnen und den VersorgungsempfängerInnen das Weihnachtsgeld zu streichen. „Nach jahrzehntelangen Einstellungsstopps und den letztjährigen Kürzungen bei den BeamtInnen und neu eingestellten ArbeitnehmerInnen ist es zynisch, wenn der Finanzsenator mitteilt, dass der Zuwachs bei den Personalausgaben nunmehr begrenzt werden soll“, so Mevissen. Insbesondere die Absicht, die Freistellungsquote für Personalräte auf niedersächsische Verhältnisse abzusenken, ist dem GPR ein Dorn im Auge