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Archiv-Artikel

Parteispenden-Prozess beendet

WUPPERTAL/KARLSRUHE dpa ■ Der Bundesgerichtshof hat das Untreue-Verfahren gegen den früheren Wuppertaler CDU-Chef Hermann-Josef Richter eingestellt. Der 62-jährige hatte im Kommunalwahlkampf 1999 ebenso wie sein Konkurrent Hans Kremendahl (SPD) Parteispenden von einem Bauunternehmer erhalten, der den Bau eines Einkaufszentrums plante. Der BGH begründeten die Einstellung mit der geringen Schuld und dem mangelnden öffentlichen Interesse an einer Verfolgung der Affäre. Bereits im März hatte das Dortmunder Landgericht Kremendahl freigesprochen.