Palästinenser: Wir waren’s nicht

RAFAH afp ■ Nach den gewalttätigen Tumulten der vergangenen Tage im Gaza-Streifen haben die bewaffneten Palästinensergruppen eine Verbesserung der Sicherheit gefordert. Ein maskierter Aktivist verlas gestern vor Journalisten in Rafah eine Erklärung mit der Forderung, die „planmäßige sicherheitspolitische Anarchie“ müsse ein Ende haben. Die Angriffe gegen die Institutionen der Autonomiebehörde und öffentliche Gebäude seien das Werk von „Einzelnen und Agenten“ im Auftrag Israels. Unterzeichnet wurde die Erklärung unter anderem von den bewaffneten Armen der Hamas, der Fatah und des Islamischen Dschihad. Die Gruppen kündigten die Einsetzung einer gemeinsamen Sicherheitstruppe an.