PROZESS II : Kika-Affäre
ERFURT | Der in der Kika-Betrugsaffäre angeklagte frühere Herstellungsleiter muss sich Anfang Juni in einem Prozess vor dem Landgericht Erfurt verantworten. Dem 43-Jährigen werden Untreue und Bestechlichkeit in 48 Fällen vorgeworfen. Er soll knapp fünf Jahre lang Scheinrechnungen in Höhe von 4,6 Millionen Euro von einer Berliner Firma akzeptiert haben, die dafür keine Gegenleistung erbrachte, und die entsprechende Provision kassiert haben. (dpa)