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PDS-Politiker Grehn unter Stasi-Verdacht

Berlin (dpa) – Der sächsische PDS-Bundestagsabgeordnete Klaus Grehn soll sich nach Informationen des Spiegels im Jahr 1970 schriftlich zur Mitarbeit für die Staatssicherheit der DDR verpflichtet haben. Unterlagen der Berliner Gauck-Behörde zufolge habe der damalige Zollangestellte unter dem Decknamen „Hans-Otto Schütt“ über Kollegen und Nachbarn berichtet und dafür gelegentliche Zahlungen der Stasi erhalten, schreibt das Magazin. Auf Anfrage wollte Grehn die Vorwürfe am Wochenende weder bestätigen noch dementieren. Er sei über den Aktenfund bisher nicht informiert worden.

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