PAPUA-NEUGUINEA: Frau als „Hexe“ verbrannt

SYDNEY | Eine 20-jährige Frau ist in Papua-Neuguinea gefoltert und als angebliche Hexe verbrannt worden. Die Frau wurde beschuldigt, einen Achtjährigen verhext und getötet zu haben, berichteten Lokalmedien am Donnerstag. Ein wütender Mob hatte in der Stadt Mount Hagen der Frau die Kleider vom Leib gerissen, sie mit Benzin überschüttet und auf einen Haufen brennender Autoreifen geworfen. Zuvor war sie mit heißen Schüreisen gefoltert worden. Feuerwehrmänner, die löschen wollten, wurden vertrieben. (dpa)