■ Ost-Volk: Weniger Menschen
Berlin (dpa) – Die neuen Bundesländer werden bis zum Jahr 2010 ein Viertel ihrer Bevölkerung verloren haben. Das geht aus einer neuen Studie von Bevölkerungswissenschaftlern der Berliner Humboldt-Universität hervor. Ursachen des Bevölkerungsverlustes seien Geburtenrückgang und Abwanderung nach Westdeutschland. Gerade die jungen und aktiven Bürger zwischen 20 und 40 Jahren wanderten in den Westen, wo die beruflichen Perspektiven für sie besser seien. Ganze Gebiete würden dadurch überaltern.
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