: Offene Fragen beim Transrapid
HANNOVER dpa ■ Nach dem Transrapid-Unglück im Emsland mit 23 Toten reißt die Debatte um das Sicherheitskonzept auf der Teststrecke nicht ab. Die niedersächsische Landesbehörde für Straßenbau und Verkehr in Hannover wies am Wochenende Vorwürfe zurück, sie habe Sicherheitsmängel mitzuverantworten. Medien hatten berichtet, der Werkstattwagen, auf den der Transrapid aufgefahren war, habe keine Genehmigung gehabt. Der Focus berichtete, als Folge des Unfalls werde sich der Bau einer Transrapid-Strecke in München um rund 350 Millionen Euro auf 2 bis 2,2 Milliarden Euro verteuern. Bayerns Verkehrsminister Erwin Huber (CSU) wies das jedoch zurück.